Montag, 25. Februar 2013

Apfelsorbet

fruchtig, frisch und lecker

Da ich neulich Besuch von einer Freundin hatte, die Äpfel über alles liebt, musste das Dessert auch irgendwas mit Äpfeln zu tun haben. Also entschied ich mich, auch wenn Sorbet nicht so zur Jahreszeit passt, ein klassisches Apfelsorbet zu machen.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Selbstgemachte Tagliatelle

Nudelfest!

Meine Eltern haben immer gesagt: "Pasta selber zu machen ist viel, zu viel Arbeit; fertige Nudeln sind genauso gut..." Deshalb habe ich mich nie getraut Nudeln selber zu machen. Dann habe ich aber mit ein paar Freundinnen beschlossen, Pasta selber zu machen. Die Italiener unter uns sagten dann auch, dass das gar nicht so schwer ist.
Also trafen wir uns an einem freien Tag um Tagliatelle zu machen. Und es ging wirklich zügig und ohne Probleme.
Geschmacklich waren die Tagliatelle super lecker, es sind Eier-Nudeln und deshalb geschmacklich schon ganz anders, als die ganz normalen Nudeln aus der Packung!
Für den Teig braucht man Hartweizenmehl, das gibt es bei uns nicht in jedem Supermarkt. Guckt aber mal im Großhandel oder bei eurem Feinkostladen, da gibt es ganz bestimmt Hartweizenmehl.
Für das Formen der Nudeln braucht ihr eine Nudelmaschine. Ein kleiner Tipp ist es beim Drehen der Rollen keine Pause zu machen, weil dann die Nudeln hängen bleiben...
Die Nudeln alleine zu Formen ist etwas kniffelig, aber zu zweit haben wir das ganz leicht hinbekommen. :-)
Das Rezept reicht für vier hungrige Personen!

Zutaten:
400g        Hartweizenmehl
4              Eier
2 EL         Öl
2 TL         Salz

1. Alle Zutaten mit dem Handrührer vermischen, bis Brösel entstanden sind.
2. Die Brösel mit den Händen vermengen und auf einer Arbeitsplatte dann zu einem glatten Teig kneten. Das kann eventuell etwas dauern.
3. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Dann könnt ihr den Teig mit der Maschine weiter verarbeiten. Am besten teilt ihr den Teig in kleinere Portionen, diese drückt ihr dann etwas flach bevor ihr ihn in der Maschine ausrollt und mit dem Tagliatelle-Aufsatz formt.
Wir haben die Nudeln zum Trocknen auf Kleiderbügel gehangen. Wichtig ist es, dass die Nudeln nicht übereinander trocknen, da sie dann zusammenkleben. 

Wenn der ganze Teig zu Tagliatelle geformt ist, kocht ihr die Nudeln in einem sehr großen Topf in reichlich Salzwasser bissfest.
Da die Nudeln einen tollen Eigengeschmack haben, reicht eine einfache Sauce aus Tomaten und Zwiebelchen völlig aus!

das Trocknen der Nudeln...

Sonntag, 17. Februar 2013

Schokoladen Kuchen mit Espresso

Ein Kuchen für echte Schoki Fans!

Ich liebe Schokolade und ich liebe Kaffee. Auf beides habe ich im Winter besonders große Lust, deshalb gab es bei uns gerade diesen Schoko-Espresso-Kuchen.
Der Kuchen besteht aus einem relativ einfachem Rührteig und kann mit einer Glasur noch verfeinert werden! Den Kaffee schmeckt man nicht zu stark raus, der Kuchen schmeckt durch den Espresso aber schokoladig-herb und einfach etwas kräftiger! 
Ich finde, dass dieser Kuchen gut eine Vollmilch-Schokoladen-Glasur vertragen kann, weil der Teig nicht so süß ist. Schmelzt hierfür einfach etwas Schokolade im Wasserbad und verteilt die flüssige Schokolade über dem ausgekühlten Kuchen. Ein kleiner Tipp: Ich finde die Glasur besonders lecker, wenn ihr eine Prise Fleur de Sel in die Schokolade gebt. Das gibt dem Überzug irgendwie das gewisse Etwas. ;-)
(für eine 18cm Springform)

Zutaten: 
220g        Mehl
1 TL         Backpulver
1 TL         Natron
2              Eier
200g        Zucker
140g        Butter (weich)
60g          Schokolade 
60g          Kakaopulver
200ml      Espresso (heiß)
Prise        Salz

50ml Espresso extra
eventuell Vollmilch-Kuvertüre als Glasur

1. Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
2. Zucker, Butter und Eier mit dem Mixer sehr schaumig aufschlagen.
3. Die Schokolade sehr fein hacken und mit dem Kakaopulver unter Rühren im heißen Espresso auflösen.
4. Die Kaffee-Schoko-Mischung unter die Zucker-Masse rühren. Dann nach und nach das Mehl, sowie Backpulver, Natron und eine Prise Salz unterheben.
5. Den Teig in eine gebutterte Form füllen und circa 45 Minuten backen. Dann den Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit dem extra Espresso beträufeln. 
Abkühlen lassen und mit etwas Schlagsahne servieren!

 

Samstag, 9. Februar 2013

Schwarzwälder-Kirsch-Traum

Schwarzwälder-Kirsch-Torte im Glas

Ich liebe Schwarzwälder-Kirsch-Torte, aber direkt eine ganze Torte zu machen, war mir irgendwie too much. Deshalb gab es bei uns "nur" diese süßen kleinen Torten im Glas! Die Törtchen im Glas schmecken genauso gut wie eine große Torte, sind aber einfach viel netter anzusehen. Es mag sogar sein, dass die kleinen Törtchen im Glas aufwendiger zu machen sind, aber das nimmt man für so einen leckeren Nachtisch gerne in Kauf. ;-)

In meine Dessert-Gläschen passt ein Kuchenboden von 6 Zentimeter Durchmesser rein. Da reicht dann genau ein Biskuitboden. Wenn ihr mehr Biskuit braucht (oder mehr als vier Desserts herstellen wollt), müsst ihr das Rezept für den Teig verdoppeln und nach dem Auskühlen den Kuchen längs halbieren, also wie bei einer Torte!

Zutaten:
2              Eier
50g          Mehl
2 TL         Kakao
80g          Zucker

1 Glas     Sauerkirschen
1-2 TL     Speisestärke
1 TL        Zucker
etwas      Kirschwasser

etwas      Schnittfester Nuss-Nugat

200ml      Schlagsahne (plus 1 TL Zucker)
Schokospäne als Deko 

Für den Teig:
1. Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 
2. Eier trennen, Eiweiß in einer fettfreien Schüssel steif schlagen. Eigelb und Zucker mit dem Handrührer vermixen, bis eine hell schaumige Masse entstanden ist.
3. Das Mehl und den Kakao unter das Eigelb mischen und dann vorsichtig das Eiweiß unterheben. Den Teig in eine gebutterte Springform geben und 20-30 Minuten backen (Stäbchenprobe machen!).
TIPP: Wenn ihr nur den Boden der Springform buttert, geht der Teig besser auf!
Fertigstellung:
1. Aus dem Biskuit 8 Kreise (6cm Durchmesser) ausstechen, jeweils einen Kreis in ein Glas geben. 
2. Die Kirschen abschütten und abtropfen lassen, dabei den Kirschsaft auffangen! Speisestärke und Zucker mit 200ml Kirschsaft glattrühren und dann kurz unter Rühren aufkochen lassen.
3. Nach Belieben etwas Kirschwasser auf dem unteren Biskuit-Boden geben. Dann den Nugat in dünne Scheiben schneiden und auf die erste Biskuitschicht geben.
4. Eine Schicht Kirschen auf dem Nugat verteilen, dann den angedickten Kirschsaft über die Kirschen geben und den zweiten Tortenkreis drauf setzten.
5. Sahne mit einem Teelöffel Zucker steif schlagen, auf die vier Gläser verteilen und nach Belieben mit Schokospänen dekorieren.


Schichtarbeit...

Dienstag, 5. Februar 2013

Pizza



Neulich habe ich mit meinem Bruder und einem Freund selber Pizza gemacht. Ich war echt begeistert! Der Teig war super dünn und knusprig und den Belag hat jeder nach seinem Geschmack gewählt. Sogar den Tiefkühl-Pizza Anhänger hat die frische selbstgemachte Pizza sehr viel besser geschmeckt. Natürlich ist es wesentlich mehr Aufwand Pizza selbst zu machen, als die Tiefkühl-Pizza einfach in den Ofen zu schieben, aber der Aufwand lohnt sich!

Samstag, 2. Februar 2013

Honig-Mandel Gugl

Klein und fein

Minigugls sind mittlerweile echt Trend. Und wie das so ist mit Trends, macht man früher oder später selbst mit. Deshalb habe ich mir das Set "Feine Gugl", ein Backbuch und eine Backform für 18 Gugl, gekauft.
Das Buch hat viele verschiedene Rezepte mit sehr ansprechenden Bildern. Am Anfang gibt es außerdem eine kleine Einleitung, was man beim Backen beachten muss. Die Rezepte sind in verschiedene Kategorien eingeteilt. Auf den letzten Seiten gibt es auch noch Rezepte für Saucen und Marmeladen, die man mit den Gugls servieren kann.

Meine ersten Gugl waren Honig-Mandel Gugl. Ich fand sie lecker, aber warum so ein Hype um die kleinen Dinger gemacht wird, kann ich bis jetzt noch nicht verstehen. Vielleicht hauen mich die nächsten Gugls ja mehr vom Hocker, mal sehen...
Das Rezept ist für 18 Gugl, bei mir kamen aber nur 14 raus. Wie ich später bemerkt habe, sollte man die Formen nur halb voll machen. Außerdem fand ich, dass viel Teig im Spritzbeutel hängen geblieben ist. Vielleicht werde ich beim nächsten Mal den Teig direkt von der Schüssel aus in die Förmchen schütten oder einen Teelöffel nehmen. 
Hier kommt trotzdem das erste Gugl-Rezept und wie immer habe ich mich nicht komplett ans Rezept gehalten. ;-)

Zutaten:
30g          Butter (zimmerwarm)
30g          Zucker
1              Ei (zimmerwarm)
45g          Mehl
20g          Mandeln (gehackt)
30g          Honig
1 Msp.     Backpulver

Mehl und Öl für die Form

1. Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Förmchen einfetten und mit Mehl bestäuben.
2. Butter und Zucker verrühren, dann das Ei hinzufügen und mit dem Mixer sehr schaumig schlagen. Dann den Honig hinzufügen und gut vermischen.
3. Das Mehl, die gehackten Mandeln und das Backpulver dazugeben und den Teig zügig glatt rühren. 
4. Den Teig in die Förmchen füllen und im Ofen circa 12 Minuten backen. Nach dem Abkühlen aus der Form herauslösen. 
 INFO: Überall steht, dass man den Teig mit einem Spritzbeutel in die Förmchen füllen soll. Aber ich finde, dass man auch eine Schüssel mit Schüttrand nehmen kann und den Teig so direkt in die Förmchen geben kann!

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